Eine eigene Kryptowährung für die Finanztransaktionen innrhalb der Großbanken. Mit dieser Idee startete die UBS 2015 zusammen mit der Softwarefirma Clearmatics das Projekt Utility Settlement Coin (USC).
Hinzugekommen sind seitdem zehn weitere Big Player der Finanzbranche. Das Konsortium plant eine eigene Währung, die den Börsenverkehr vereinfachen soll. Speziell die Transaktionen. Das soll Utility Settlement Coin schaffen. Bisher dauert es Tage bis Aktien oder Werte den Besitzer beziehungsweise das Konto wechseln. Clearinggesellschaften müssen zunächst Recht und Ordnung schaffen. Darauf soll in Zukunft verzichtet werden. Geld in Form von USC soll in Windeseile überwiesen werden. Mithilfe der Blockchain-Technologie, die Transparenz und Schnelligkeit bietet. Und das spart Kapital.
Kryptowährung auf dem Vormarsch – Konkurrenz für Bitcoin
„Blockchain-Technologie ist eine der ersten wirklich disruptiven Ideen aus dem Fintech-Sektor“, sagt Thomas Dapp, Deutschen Bank, Ende August des vergangenen Jahres gegenüber der Zeit. Für UBS besitzt Blockchain für den Finanzsektor die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten, wie das Internet sie für die Kommunikation geschaffen hat. „Wir glauben, dass USC das Potenzial hat den Zahlungsverkehr effizienter zu gestalten und Risiken zu vermindern“, sagt die Credit Suisse, in ihrem Statement zur Teilhabe am Projekt.
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